IMMER NOCH VIEL ZU TUN – NOCH MEHR TIPPS ZUR ARBEITSORGANISATION
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IMMER NOCH VIEL ZU TUN – NOCH MEHR TIPPS ZUR ARBEITSORGANISATION

Für einen Menschen, der früher hoffnunglos unorganisiert war, habe ich eine ganze Menge gelernt. Meine Erfahrungen und Tipps teile ich gern, damit auch Du Deine Arbeit leichter und schneller schaffst und Dich besser organisieren kannst. Hier ist Teil 2 meiner Tipps zur Arbeitsorganisation: 

Irgendwie ist es ja auch interessant, dass immer wieder die gleichen Themen auftauchen, wenn in meinen Coachings das Thema Arbeitsorganisation aufkommt. Mein Verdacht: eigentlich sind wir Menschen genetisch nicht für die moderne Arbeitswelt programmiert. Aber was soll man machen, heute arbeiten wir halt grösstenteils so: viele kleinteilige Aufgaben, viele Unterbrechungen und eine immer größer werdende Komplexität. Ein Glück, dass es ein paar Regeln gibt – mal einfacher, mal schwieriger umzusetzen, die helfen es trotzdem zu schaffen: 

  1. Ungeliebte Aufgaben zuerst
    Natürlich gibt es Aufgaben, die Du lieber erledigst und andere, die Du am liebsten gar nicht anfangen würdest, oder? Und die ungeliebten Aufgaben schiebst Du dann wahrscheinlich – wie die meisten Menschen – ewig vor Dir her.Mein Tipp: Mach es genau umgekehrt. Nimm Dir ein paar „doofe“ Aufgaben vor, die Du in der ersten Stunde des Tages abarbeitest. Für den Rest des Tages brauchen dich diese dann nicht mehr zu kümmern. Wenn Du das konsequent täglich tust, schaffst Du mehr, hast ein gutes Gewissen und kannst Dich während eines Großteils des Tages auf schönere Dinge konzentrieren.
  2. E-Mails nur ab und zu bearbeiten
    Ich kenne das nur zu gut, gerade, wenn ich an langweiligen Aufgaben sitze, checke ich zwischendurch immer wieder meine Mails oder whatsapps. Die Hoffnung ist, dass etwas Aufregendes reinkommt, was allerdings nur selten passiert. Darüber hinaus stiehlt mir diese schlechte Angewohnheit unendlich viel Zeit, weil ich natürlich trotzdem die langweiligen Mails, die angekommen sind, direkt bearbeite.Am besten schließt Du Dein E-Mail Programm für die meiste Zeit des Tages und öffnest es nur ein- bis zweimal pro Tag. Ausnahme ist natürlich, wenn Dein Job ist hereinkommende Mails, zum Beispiel mit Störungsmeldungen möglichst schnell zu bearbeiten.Ich merke, dass ich morgens sehr viel schaffe, wenn ich meine Mails erst gegen elf Uhr vormittags das erste Mal überprüfe. Bis dahin ist aus Erfahrung noch nichts Dramatisches passiert. Wenn meine Kunden es eilig haben, rufen sie ohnehin eher an oder schreiben eine Text-Message.
  3. Nicht die Arbeit anderer machen
    Ein letztes Thema, auf das ich hauptsächlich durch meine Coachings gekommen bin ist, dass viele sich Arbeiten aufhalsen, die sie gar nicht unbedingt machen müssten. Ein Klassiker: Der Innendienst schreibt die Angebote nicht sorgfältig genug, also mache ich es selbst. Andere tun viel zu viel für Ihre Kunden, ohne dass diese das überhaupt zu schätzen wissen.Natürlich kannst Du das ab und zu mal machen. Aber dann muss es erstens dem anderen vollkommen klar sein, dass das eine Ausnahme ist. Und zweitens müssen Wege gefunden werden, wie derjenige es in Zukunft selbst machen kann. In der Regel braucht es dazu etwas „Erziehungsarbeit“. Der Weg des geringsten Widerstandes ist da sicher keine Option. Doch mit etwas Hartnäckigkeit und klaren Grenzen schaffst Du es in Zukunft sicher, dir die Arbeiten anderer vom Hals zu halten.Ich glaube, ich schreibe dazu mal einen eigenen Blog-Beitrag. Schreib mir doch gern in die Kommentare, ob Dich das interessiert.  

Wenn Du Teil 1 der Tipps zur Arbeitsorganisation noch nicht gelesen hast, kannst Du das hier direkt tun. 

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